Origami-Fotowürfel

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Bei dem modularen Würfel sind nur 2 kleine Flächen des quadratischen Origami-Blatts auf dem fertigen Würfel sichtbar:

+--------+
|..A/....|
|../A....|
|........|
|........|
|....B/..|
|..../B..| 
+--------+

Je ein Quadrat der Kantenlänge 1/4 ist oben links und unten rechts von der Mittelachse angeordnet. Man kann statt der farbigen oder gemusterten Origami-Papiere auch selbst ausgedruckte Fotos zu einem Würfel zusammensetzen. Auf dem Foto rechts ist unten ein fertig gefaltetes Modul und oben der zusammengesetzte Würfel zu sehen.

Für die Faltlinien und die Anordnung der Bilder habe ich eine SVG-Datei entwickelt. Die Blattkantenlänge beträgt darin 192 mm (4 x 48). Die SVG-Datei erwartet zwei Bilddateien A1.jpg, B1.jpg im gleichen Verzeichnis. Die Größe der Bilder sollte 52 x 52 mm betragen. Dieser Überstand (gegenüber 48 mm) vermeidet unschöne, weiße Diagonalstreifen, die sich wegen der Faltungenauigkeiten sonst ergäben. Durch die genaue Positionierung wird der Verbrauch von Farb-Toner bzw. -Tinte minimiert.

Man kann nun 12 Fotodateien aussuchen und sie einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. IrfanView drehen, zuschneiden und skalieren. Die Teilbilder Ai, Bi (i=1..6) sollten um 45° nach rechts gedreht sein, denn die Knickkante durch das Bild verläuft diagonal. Personen oder deren Köpfe sollte man neben der diagonalen Knickkante anordnen.

Eine HTML-Datei ruft die 6 SVG-Dateien zusammen und fügt Seitenwechsel zwischen den einzelnen Blättern ein. Am Besten druckt man diese HTML-Datei mit FireFox.

Ein Problem ist das Papier. Normales Druckerpapier ist zu weich. Inkjet-Papier zeigt zwar kräftigere Farben, aber ist genuaso weich.